Veni, Vedi, Vici Auf gehts nach Italien

2018 10 05 Italienfreizeit OnlineCamporgiano/Kiel (fbe). Benvenuti, Willkommen zu unserem kleinen Bericht aus Italien. Anfang Oktober machte sich eine Gruppe von 13 Leuten auf den Weg gen Süden, um die italienische Sonne noch ein Mal für eine Woche genießen zu können. Als Ziel wurde der kleine Ort Camporgiano in den Appeninen ausgegeben. Dort angekommen fanden wir ein Selbstversorgerhaus mit großem Pool und zwei-Bett Zimmern vor.
Den ersten Tag verbrachten wir in Lucca. Lucca hat eine sehr gut erhaltene Altstadt, u.a. mit einer der letzten in Europa komplett erhaltenen Stadtmauern, die die Innenstadt komplett umschließt. Neben dem Dom und einem Ausflug auf den Guinigi-Turm gab es für alle schon das erste richtige italienische Eis.

Unser Ausflug nach Florenz gestaltete sich sehr ereignisreich. Nach fast zwei Stunden Anreise und bestem italienischen Großstadtverkehr (für Norddeutsche Autofahrer keine einfache Herausforderung), fanden wir uns auf dem Piazze Santa Maria Novella ein.

Dieser liegt mitten in der wunderschönen Altstadt. Dort wurden wir von „Fratellanza Militara Firenze“ eingeladen. FMF gehört zu ANPAS; ANPAS wiederum ist die Samariter-Partnerorganisation in Italien und somit ist FMF auch Teil von SAM.I. Niccolo Mancini, Geschäftsführer, zeigte uns die altehrwürdige Stätte, an der wir uns befanden. Wir lernten ein wenig über die italienische Staatsgründung, die eng mit der Geschichte von FMF verbunden ist. Nach dem wir an der Ost-Wache einen Rettungswagen, die Poliambulanz und zwei Fahrzeuge vom örtlichen Katastrophenschutz kennenlernen durften, wurden wir noch zu einem kleinen Mittagssnack eingeladen. Dabei kamen wir mit Niccolo noch ein wenig ins Gespräch. So erfuhren wir, dass z.B. der Rettungsdienst in Italien fast komplett ehrenamtlich organisiert ist. Die einzigen hauptamtlichen Mitarbeiter sind Ärzte oder besonders qualifizierte Pflegekräfte. Außerdem kann es auf dem Land in Italien durchaus mal vorkommen, dass man über eine Stunde auf einen Rettungswagen warten muss – was für uns in Deutschland nicht richtig vorstellbar ist. Im Anschluss wurden wir von Francesco, einem italienischen Medizinstudenten, noch zu einer Unterrichtsstunde in Wiederbelebung (BLS), eingeladen. Dabei wurden unseren „Leistungen“ an einer hochmodernen Puppe aufgezeichnet. Wir konnten den örtlichen Rekord knacken und mit 99% richtiger Reanimation die Bestmarke nach Oben korrigieren :)
An dieser Stelle nochmals vielen Dank für den großartigen Einblick!
Wir schlenderten anschließend noch durch die schöne Altstadt und genossen in einem netten Restaurant unser Abendessen, ehe wir wieder zum Ferienhaus fuhren.
Den Donnerstag nutzten wir für einen Ausflug nach Pisa und anschließendem Bowling in Lucca, am Abend besuchte uns Korina Marowski, Jugendleiterin in Geesthacht, am Ferienhaus.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es am letzten ganzen Tag nach Riomaggiore, in die so genannte Cinque Terre. Das sind fünf kleine Dörfer die an den Felswänden, die z.T. steil ins Meer fallen, gebaut wurden. Dort wurde gebadet, bzw. eine drei-stündige Wanderung unternommen. Nach mehreren Pausen und etwas Sehnsucht am Mittelmeer, kehrten wir noch in ein Restaurant in Bagni die Lucca ein. Dort gab es echte italienische Pizza oder einen italienisch getunten Burger.

Sichtlich glücklich und geschafft kehrten wir dann in der Nacht von Samstag auf Sonntag nach Hause. Wir hatten eine schöne Zeit, viel Spaß am Pool, gutes Essen und viele besonders schöne Eindrücke.

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Über uns

Wir sind die fast ausschließlich ehrenamtliche Jugendorganisation des Arbeiter-Samariter-Bundes. Die ASJ ist demokratisch aufgebaut, weder konfessionell noch parteipolitisch gebunden. Die ASJ ist offen für alle jungen Menschen und orientiert sich an deren Bedürfnissen und Interessen. Konkrete Angebote sind u.a. Gruppenstunden, Wettbewerbe, Seminare, Erste Hilfe und Freizeiten.

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